Purintabellen |
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Umstellung << >> Nahrungsergänzung Mithilfe von Purintabellen kann man sich als Gicht-Neuling im Dschungel der Purinwerte orientieren. Gerade bei Fleisch und Fisch funktionieren einfache Faustregeln nicht sehr gut. Daher ist es hilfreich, wenn man nachschauen kann, welche Fleischsorte akzeptabel ist und welche eher schädlich. In den nachfolgenden Listen sind sowohl die Purinwerte angegeben als auch die Harnsäuremenge, die daraus gebildet wird. Es gibt drei Tabellen, die Nahrungsmittel nach ihrem Puringehalt beinhalten. Eine Tabelle mit sehr purinreichen Nahrungsmitteln, eine mit mittel-purinhaltigen Fleischsorten und eine mit sehr purinarmen Nahrungsmitteln. Purinreiche NahrungsmittelFolgende Nahrungsmittel enthalten besonders viele Purine. Als Gichtpatient sollten Sie sie am besten vollständig meiden.
Fleisch und Fisch mit mittelviel PurinFür Gichtpatienten ist es besonders interessant, die Fleischsorten zu kennen, die nur mittelviel Purine enthalten. Von diesen Fleischsorten darf man zwar auch keine Riesenmengen vertilgen, aber in Maßen genossen sind diese Fleischsorten für die meisten Gichtpatienten erlaubt. Die Purinmenge hat übrigens nichts zu tun mit dem Fett- und Kaloriengehalt. Relativ purinarme Fleischsorten machen also nicht unbedingt schlank. Das gilt beispielsweise für den Schweinebauch, der zwar nicht viel Purine, aber umso mehr Fett enthält. Innerhalb dieser Liste sollte man auch unbedingt die Reihenfolge beachten. Am Ende der Tabelle enthalten die Nahrungsmittel bis zu 4 mal soviel Purine wie die am Anfang der Tabelle.
Purinarme NahrungsmittelPurinarme Nahrungsmittel findet man vorwiegend im Bereich der Milchprodukte und bei pflanzlicher Nahrung. Hier einige Beispiele mit besonders niedrigem Puringehalt:
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